Bohinj im Triglav-Nationalpark
Unsere Reise führte uns im Sommer 2024 nach Slowenien – ein Land, das mit seiner Vielfalt an Landschaften und Eindrücken überrascht. Besonders fasziniert hat uns die Region Bohinj, eingebettet im Herzen des Triglav-Nationalparks. Umgeben von dichten Wäldern, steilen Berghängen und klaren Flüssen liegt hier der Bohinjer See, ein Ort von seltener Schönheit.
Wir hatten erwartet, in dieser alpinen Kulisse vor allem Wanderern zu begegnen und eher stille Pfade vorzufinden. Stattdessen wurden wir von einer schieren Fülle an Besuchern überrascht, die aus aller Welt anreisen. Die erhoffte Ruhe und Abgeschiedenheit bleibt damit meist ein Wunsch – doch die Landschaft selbst entschädigt für vieles.
Ein Abstecher nach Bled
Auch Bled stand selbstverständlich auf unserem Programm. Der Ort ist berühmt für seinen See mit der kleinen Insel, auf der eine Kirche thront – ein Motiv, das fast schon ikonisch für Slowenien geworden ist. Natürlich zieht dieser Anblick viele Besucher an, doch die Stimmung rund um den See besitzt dennoch einen besonderen Zauber. Der Blick über das Wasser hinauf zur Burg, die über dem Ort wacht, gehört sicher zu den Momenten, die im Gedächtnis bleiben.
Ljubljana – Hauptstadt mit Charme
Zum Abschluss führte uns der Weg in die slowenische Hauptstadt Ljubljana. Die Stadt ist überschaubar, zugleich aber voller Leben. Zwischen den Brücken über die Ljubljanica, den Straßencafés und der Altstadt mit ihrer Architektur spürt man eine angenehme Mischung aus studentischer Energie und historischer Tiefe.
In der Hauptsaison war Ljubljana allerdings ebenfalls stark von Touristen geprägt, und die Hitze machte den Stadtbummel nicht gerade einfacher. Dennoch haben wir die Gelegenheit genutzt, die Burg zu besuchen, die über der Stadt thront. Von dort oben eröffnet sich ein weiter Blick über die Dächer Ljubljanas – ein würdiger Abschluss unserer Reise.